Hanf, auch bekannt als Cannabis, ist eine vielseitige Pflanze mit einer langen Geschichte der Nutzung in verschiedenen Kulturen weltweit. Hanf wird für eine Vielzahl von Zwecken angebaut, darunter die Herstellung von Textilien, Lebensmitteln, Baustoffen und sogar biologisch abbaubaren Kunststoffen. Es wird jedoch seit vielen Jahrhunderten auch medizinisch genutzt und hat eine lange Tradition als Heilpflanze, die bis heute weltweit erforscht und angewendet wird.
Die medizinische Anwendung und die Rauschwirkung beim Konsum von Cannabis hängen eng mit den über 500 chemischen Verbindungen zusammen, die in der weiblichen Pflanze und ihren Blüten vorkommen, darunter mehr als 120 identifizierte Cannabinoide, insbesondere Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabinol und Cannabidiol (CBD)
THC ist eine psychoaktive Verbindung, die für die berauschende Wirkung von Cannabis verantwortlich ist. Es interagiert mit spezifischen Rezeptoren im Gehirn und im Körper, insbesondere mit den CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem, um eine Vielzahl von Effekten zu erzeugen, darunter Euphorie, Entspannung, gesteigerte Sinneswahrnehmung und Zeitverzerrung.
Auf der anderen Seite steht das CBD. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv und verursacht keine berauschenden Effekte. Stattdessen wird CBD für seine medizinische Wirkung geschätzt, darunter die Linderung von Schmerzen, Entzündungen, Angstzuständen und Übelkeit oder sogar Epilepsie. Es interagiert mit verschiedenen Rezeptoren im Körper, darunter Serotoninrezeptoren, die eine Rolle bei der Stimmungsregulation spielen, und TRPV1-Rezeptoren, die an der Schmerzverarbeitung beteiligt sind.
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